Karin Schmidt
Über mich:
1992 – 1996: Schülerin von P. Maddalena, John Colbeck, Dieter Crumbiegel und Jane Perryman
1996: Anerkennung als freischaffende Künstlerin
Mitglied des BBK, Bonn
Ausstellungsbeteiligungen in Köln, Lüttich, Bonn, Koblenz, Hamm, Düren, Solingen, Australien
Preis 1998: North Central Security Ltd. Award des Sidney Myer Fund International Ceramics Award, Shepperton, Australien
Papierbrand:
Die Beobachtung von Wachstum und Vergehen, von vielfältigen Formen, Strukturen und Farben in der Natur regt mich zu Arbeiten in Papierbrand-Keramik an. Sie zeichnen sich aus durch eine zarte Farbigkeit, die durch die Spuren des Feuers Tiefe erfahren.
Das Spiel der Flammen setzt eigene, farbige Akzente, hebt hervor, kontrastiert, schwächt ab und lässt scheinbar altern.
Meine Objekte verstehen sich als Herausfordung an die Sinne – ihre samtig weiche Oberfläche lädt zur Berührung ein. Klare Formen führen zu Konzentration und Ruhe.
Rakubrand:
Raku-Objekte werden der Zufälligkeit und Spontanität des Brennprozesses ausgesetzt und von Feuer und Rauch beeinflusst. Die Craqueles sind Indikatoren dafür: sie beruhen auf Form, Glasureigenschaften und den Parametern bei Brand, Abkühlung und Nachreduktion.
Jedes Objekt ist einmalig in seiner Erscheinungsform. Für den Ausdruck der Arbeiten sind die schwarzen Oberflächen gleichermaßen von Bedeutung wie die glasierten.
Raku erfordert Konzentration auf das Wesentliche.